8 Lebensweisen, die mentale Gesundheit fördern können
Viele westliche Philosophien und Gesundheitsweisheiten unterscheiden nicht zwischen mentaler und körperlicher Gesundheit. Im Westen findet die Idee, dass mentale Zufriedenheit wie körperliche Fitness erarbeitet werden kann wenig Anklang. Viele der Veränderungen im Alltag die unseren Körper aufbessern helfen auch unserem Geist. Und wir alle können daraus unseren Vorteil schlagen, ohne es wirklich zu ahnen.
1. Training: Es ist nicht nur das günstigste Antidepressivum, sondern senkt das Risiko an Depressionen zu erkranken systematisch. Regelmäßiges Training fördert Schulleistungen auf der einen Seite des Lebens und sorgt dafür, dass auf der anderen Seite das Risiko von Demenz gesenkt wird. Ein bisschen Training ist gut, ein bisschen mehr ist besser.
2. Ernährung: Eine Regenbogen-Diät mit vielen verschiedenfarbigen Früchten und Obst die außerdem Fisch beinhaltet und auf die Kalorien achtet – Deine Großmutter lag richtig damit, dass Fisch Futter fürs Gehirn ist. Von Vorteil ist au0erdem Vitamin D.
3. Natur: Dies gilt für alle, nicht nur für die jüngeren Generationen. Entdecke Deine Umwelt, natürliche Klänge (inklusive Stille), das Sonnenlicht und frische Lust. All das kann Deinen Stress reduzieren und Dich vor Depressionen schützen. Das einfache Herauskommen aus dem Büro für einen kurzen Spaziergang ist besser als den ganzen Tag eingesperrt zu sein.
4. Beziehungen: Menschen sind dazu bestimmt, sozial zu interagieren. Mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen und in eine soziale Gruppe zu gelangen hilft Dir, glücklicher zu sein und Deine Lebensqualität zu steigern. Umgekehrt sorgt soziale Isolation dazu, dass das Risiko mentaler und körperlicher Erkrankung steigt. Wir wissen aktuell noch nicht genug über Soziale Medien und Netzwerke um sagen zu können, inwieweit diese die Auge-in-Auge-Kommunikation ersetzen.
5. Freizeitbeschäftigung: Lasse ein altes Hobby wieder auferstehen oder probiere etwas Neues. Wenn es sich um eine Outdoor-Aktivität handelt ist es umso besser. Am meisten zählt aber, dass Deine Konzentration und Dein Intellekt angesprochen werden. Senderwechseln mit der Fernbedienung vom TV-Gerät zählt nicht.
6. Relaxen und Stress Management: Alles von Muskel Entspannungsübungen bis hin zu Yoga und Meditation hilft Dir. Gehe in einen Kurs oder unterrichte Dich selbst – es gibt viel Material für Selbsthilfe. Es wird am besten wirken, wenn Du es regelmäßig tust.
7. Kümmern und Service: Selbstloses Verhalten wie freiwillige Arbeit wird mit psychologischem Wohlfühlen in positive Verbindung gebracht. Durch das Helfen von anderen helfen wir uns selbst, vorausgesetzt unser Input ist nachhaltig.
8. Offenheit und mentale Gesundheit: Mentale Erkrankungen sind weit verbreitet, werden in der Gesellschaft aber stigmatisiert. Wir alle leben im Risiko ebenfalls betroffen zu werden. Es wahrzunehmen wenn Probleme auftreten hilft, schnellere Hilfe zu erlangen und dadurch mentale Gesundheit aufzubauen.