Mit Modafinil sicher gegen Narkolepsie vorgehen
Modafinil ist ein umstrittenes Medikament, das vor allem in der Schweiz und Frankreich verwendet wird. Modafinil gehört zu den Stimulantien. Der Konsument wird wach und ist leistungsfähig. Damit wirkt Modafinil vor allem bei starker Schläfrigkeit und bei Narkolepsie. Im Ausland wird es außerdem für Schichtarbeiter verschrieben. In Deutschland ist das Einsatzgebiet hauptsächlich die Narkolepsie.
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Was ist Narkolepsie?
Narkolepsie ist eine Schlafkrankheit, deren Ursachen nicht bekannt sind. Betroffene können oft in der Nacht nicht richtig durchschlafen, was zu einer Schläfrigkeit tagsüber führt. Am Tag kann es dann zu Einschlafattacken kommen, bei denen die Person einfach einschläft – egal wo sie gerade ist. Das hat zur Folge, dass sie mitten auf der Straße umfallen kann oder bei der Arbeit einfach einschläft. Narkolepsie schränkt den Alltag der Betroffenen stark ein und kann zu einer großen Gefahr werden.
Wie wirkt Modafinil?
Modafinil steigert die Aufmerksamkeit des Konsumenten und sorgt dafür, dass er wach bleibt. Wie genau Modafinil im Körper wirkt ist noch nicht genau erforscht, allerdings wirkt es bei den meisten Konsumenten. Nach der Einnahme sind Aktivitäten möglich, ohne dass ein Einschlafen befürchtet werden muss. Manche Personen empfinden die Einnahme von Modafinil als euphorisierend, allerdings ist dieser Effekt in Studien umstritten.
Wie wird Modafinil eingenommen?
Die Tabletten werden morgens eingenommen, um ihre Wirkung den Tag über zu entfalten. In Fällen von starker Narkolepsie kann mittags noch eine weitere Tablette eingenommen werden. Die Dosierung erfolgt in jedem Fall durch einen Arzt und darf nie selber erhöht werden.
Bei Narkolepsie ist eine permanente Einnahme sinnvoll, damit narkoleptische Anfälle gar nicht erst möglich sind. Vor allem für Narkoleptiker im Berufsleben ist diese permanente Einnahme wichtig.
Wer darf Modafinil nicht einnehmen?
Modafinil hat viele Nebenwirkungen und ebenfalls viele Ausschlusskriterien. Zu denen gehört:
· Einnahme von Prazosin
· Überempfindlichkeit
· Drogenabhängigkeit in der Vergangenheit
· Suchtkrankheiten
· Schwangere und Stillende
· Hypertonie
· Kinder und Jugendliche
· Angstzustände
· Psychische Erkrankungen
· Leber- und Nierenprobleme
· Bluthochdruck
· Herz-Kreislauf-Probleme
Gerade für ehemalige Suchtkranke und psychische Erkrankungen ist eine Einnahme zu gefährlich. Modafinil kann ansonsten schnell zu alten Mustern zurückführen und erneut in ein Suchtverhalten oder eine psychische Krankheit leiten. Alle Vorerkrankungen, egal ob psychisch oder physisch sollten deshalb unbedingt einem Arzt genannt werden. Auch wer das Gefühl hat, leicht eine Sucht zu entwickeln sollte dies äußern. Modafinil hilft zwar sehr gut gegen Narkolepsie, aber hat auch ihren Preis.
Kann Modafinil missbraucht werden?
Gerade in den letzten Jahren gab es das Phänomen, dass sich Studenten Modafinil selber verabreicht haben, um länger leistungsfähig zu sein. Nach der Einnahme ist es problemlos möglich, die Nacht durch zu arbeiten. So kommen Studenten besser mit dem Druck an den Universitäten klar und schaffen durch weniger Schlaf mehr Arbeit. Es ist auch möglich, nachts noch einen Job anzunehmen und mit der Einnahme nur wenige Stunden pro Tag zu schlafen. Das dies auf Dauer Gift für den Körper ist, sollte klar sein.
Auch in der Partyszene wird Modafinil eingesetzt, um die ganze Nacht oder sogar ein ganzes Wochenende über wach zu bleiben. Hier gilt allerdings verstärkte Vorsicht, da in der Szene oft auch andere Drogen und Alkohol konsumiert werden, was zu starken Nebenwirkungen führen kann. Modafinil ist an sich schon ein starkes Medikament, Wechselwirkungen mit Alkohol und Drogen können lebensbedrohlich werden.
Im Sport wird die Einnahme von Modafinil als Doping angesehen und bestraft. Einige Sportler wurden bisher positiv auf Modafinil getestet.
Was sollte bei der Einnahme von Modafinil beachtet werden?
Grundsätzlich sollte sich jeder genau überlegen, ob er Modafinil kaufen möchte. Dafür ist ein Besuch beim Arzt sinnvoll, da dieser genau überlegen kann, ob die Einnahme von Modafinil unbedenklich ist. Da Modafinl rezeptpflichtig ist, muss eh ein Arzt aufgesucht werden, da das Medikament ansonsten nicht erhältlich ist.
Wer unter Narkolepsie leidet ist dankbar, wenn er sich keine Gedanken über den Tag machen muss. Allerdings ist Modafinil ein Präparat mit vielen und gefährlichen Nebenwirkungen. Eine Einnahme sollte also genau überlegt werden. Wenn ein Arzt sein OK gibt, spricht nichts dagegen Modafinil kaufen Deutschland einzunehmen. Bei den kleinsten Nebenwirkungen sollte aber immer Rücksprache gehalten werden, ob das Präparat unbedenklich weiter genommen werden sollte.
Was sind die Nebenwirkungen von Modafinil?
Da Modafinil ein starkes Medikament ist, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Diese können verschieden stark ausfallen. Betroffene klagen am meisten über
· Kopfschmerzen
· Nervosität
· Herz-Kreislauf-Probleme
· Verdauungsprobleme
· Zentrale Störungen
· Hautprobleme
· Psychosen
· Manien
· Halluzinationen
· Wahnvorstellungen
Gerade wenn es zu Hautausschlägen kommt, muss Modafinil sofort abgesetzt werden, da es im schlimmsten Fall zum Tode führen kann. Da Modafinil zu den Stimulantien gehört, kann es vor allem psychische Nebenwirkungen haben. Durch diese Nebenwirkungen ist Modafinil in Verruf geraten und wird vor allem in Deutschland seltener verschrieben als vor einigen Jahren.
Personen mit einer Anlage zur Suchtpersönlichkeit sollten einen Abstand zu Modafinil nehmen, da es schnell abhängig machen kann. Außerdem sind Menschen mit psychischen Krankheiten ebenfalls nicht geeignet für eine Einnahme, da die Krankheiten getriggert werden können.